Über uns
Wie es begann
Bei der ersten Indien-Reise der drei Gründer wurden Orte angesehen die der Hölle recht nah sein müssen.
Von einfachsten Ziegelanfertigungen wo hunderte Familien die Erbschulden der Vorfahren abzubezahlen und normal ist dass auch 4-jährige Familienmitglieder den ganzen Tag Ziegel erzeugen – ohne jede Möglichkeit die eigene Zukunft zu beeinflussen.
Bis hin zu dampfende Müllberge auf denen Kindern barfuß nach verkäuflichen Müllresten suchen um am Abend nicht hungrig einschlafen zu müssen.
Das Team
Mitarbeiter Österreich
Stefania Ciarella
Ehrenamtliche Mitarbeiterin
„Stefania ist eine multikulturelle Italienerin, die in Österreich mit einem Inder verheiratet ist. Darüber hinaus bringt sie ihre Erfahrung aus der Tätigkeit bei einer anderen Hilfsorganisation mit ein. Mit Rat und Tat steht sie jederzeit bereit, wenn es darum geht zu helfen.“
Mag. Armin Lunzer
Ehrenamtlicher Rechnungsprüfer & Buchhalter
„Armin ist gut gelaunt auch um 23:00 noch für buchhalterische Fragen gerne erreichbar. Durch seine Ausbildung als Steuerberater bringt er Ordnung und Struktur in das Rechnungswesen dieser Hilfsorganisation. Mit Witz und Humor macht er alles rund um Zahlen für die Stiftung.“
Roman Frühberger, M.Sc.
Ehrenamtlicher Rechnungsprüfer
„Roman verfügt über eine langjährige Expertise in leitender Position im Bankensektor, sowie als Finanzstadtrat in seiner Heimatstadt. Er ist ein wichtiger Bestandteil wenn es darum geht das Vier-Augen-Prinzip anzuwenden.“
Mitarbeiter Indien
Lokesh Kumar
Sozialarbeiter und Bereichsleiter
Lokesh ist ein wichtiger Teil in unserer Organisation. Er leitet die Geschicke in Indien mit Herz, Hirn und Empathie. Bevor Lokesh zu uns kam, hat seine Frau mit uns gearbeitet.
Pooja Mishra
Lehrerin
Als Mutter kann sie sich gut in die Situation der Kinder reinversetzen und ist jeden Tag aufs Neue bemüht die Lerninhalte sogut es geht zu vermitteln.
Mosmi Shahbad
Köchin und Haushälterin
Mina sorgt dafür dass die Kinder zumindest einmal täglich eine gesunde Mahlzeit bekommen und nicht hungrig lernen müssen. Auch Unterstützungen im Haushalt des Lerncenters zählen zu Ihren Tätigkeitsbereichen.
Pankaj Ram Adhar
Lehrer
Mit Disziplin und klaren Richtlinien vermittelt Pankaj Wissen an die Kinder.
Gründer
Mag. Laurenz Limberg, B.A.
„Bei all dem Leid und der Ungerechtigkeit die passiert ist es wichtig nicht zu vergessen, dass wir nicht tatenlos zuschauen müssen sondern einen kleinen, individuellen Beitrag leisten können, um nachhaltig eine Veränderung zu erwirken. Zu wissen, dass diesen Kindern nicht geholfen wird, wenn wir es nicht tun ist mein täglicher Antrieb in dieser Organisation.“
Mag. Gregor Roesler-Schmidt, M.A., MBA
„Kinder die unter gefährlichen Bedingungen täglich kämpfen, um sich ernähren zu können oder Erbschulden die über viele Generationen weitergegeben werden zeigen mir die Notwendigkeit auf die Ungleichheit der Welt ein wenig zu verändern. Nichts zu tun beim Wissen um diese Kinder wäre falsch.“
Ing. Gregor Waltner, M.A., MRICS
„Der Gedanke, dass meine Spende größtenteils im Werbebudget oder Verwaltungsapparat großer Hilfsorganisationen versickert, ließ mich daran zweifeln, dass meine Spende tatsächlich etwas verändert. Auch kleinere Organisationen entsprachen bei näherem Hinsehen aus unterschiedlichsten Gründen nicht meinen Vorstellungen. Durch die „Bundesstiftung Mein Beitrag“ ist es nun mir und vielen anderen möglich, mit einem Lächeln zu spenden.“
Warum Indien
Grundsätzlich sind nur Länder in Frage gekommen, die gemäß Welthungerindex eine besonders hohe Armut haben.
Anschließend waren rein rational betrachtet nachfolgende Kriterien ausschlaggebend:
- politische und persönliche Sicherheit
- Einstellung gegenüber Fremden bzw. anderen Religionen oder Kulturen
- Kaufkraft des Euro
- gute/leichte Erreichbarkeit von Wien
Indien erfüllte all diese Kriterien aus unserer Sicht am besten.
Warum wir das tun?
Die Antwort ist einfach. Weil jedes Kind das Recht auf eine glückliche und gesunde Kindheit mit Zukunft hat. Jedes Kind verdient die Chance, seine Träume zu verwirklichen und ein menschenwürdiges Leben zu führen. Allein der Umstand, dass wir in Österreich aufgewachsen sind, verschafft uns ein Höchstmaß an Privilegien. Ende 2016 fassten die drei Gründer den Entschluss einen Beitrag leisten zu wollen, die Welt ein Stückchen zu verändern. Wir sind auch auf Ihre Spenden angewiesen.
„Wenn du willst, dass es gut gemacht wird, mach es selbst“.
Wieso spenden wir nicht einfach an andere Organisationen vor Ort?
Erschrocken und enttäuscht wie der Großteil der Organisationen in Indien arbeitet und mit wertvollen Spenden umgeht, mussten wir feststellen „wenn du willst, dass es gut gemacht wird, mach es selbst“. Damit war der Grundstein der Bundesstiftung Mein Beitrag gelegt. Wir arbeiten mit eigenen bei uns angestellten, unabhängigen Sozialarbeitern und Lehrern vor Ort zusammen, um eine ganzheitliche Transparenz garantieren zu können.
Wieso haben wir nicht einfach einen Verein gegründet?
Unser Anspruch war es, einen möglichst hohen Output bei niedrigen Verwaltungskosten und 100%iger Transparenz zu erzeugen. Unsere Spender sollen sich jederzeit davon selbst überzeugen können. Wir haben uns für eine „Bundesstiftung“ entschieden, da diese Rechtsform die am genauesten von Behörden kontrollierte Organisationsform ist, die es gibt. Gleichzeitig können sich unsere Spender jederzeit und unangemeldet vor Ort selbst ein Bild machen, wo ihre Spendengelder hingeflossen sind.
Adresse Lerncenter
Falls von Ihnen gewünscht können wir Sie auch gerne bei der Organisation Ihrer Reise zu unserem Lerncenter (Hotelempfehlung, Reisebegleitung, etc.) unterstützen.
Shree Shyam Residency
Apt 1-104
Shahbad Extension
Neu-Delhi, 110042
Delhi | Indien